Sören Wieland und Felix Pfannkuch aus der 9c haben beim Regionalwettbewerb Staufen/Alb von JUGEND FORSCHT den ersten Platz gewonnen!
Innerhalb von zwei Jahren Pandemie hat sich uns am Staufer ein neuer Rhythmus eingeprägt, der sich an geschlossenen und offenen Fenstern ausrichtet und im 20-Minuten-Takt verläuft. Nach 20 Minuten heißt es: Fenster auf, Tür auf, Luft ins Klassenzimmer lassen, hinter dem Maskenfilter durchatmen.
Sören Wieland und Felix Pfannkuch haben dies schon 2021 zum Anlass genommen, einen Lüftungstimer zu bauen, der die Restzeit bis zum nächsten Lüften auf einem LED-Streifen anzeigt. Doch damit nicht genug: Sie wollten darüber hinaus die Luftqualität in den Klassenzimmern ermitteln und ergänzten ihr System um ein CO2-Messgerät, entwickelten eine Smartphone-App, die die Messwerte anzeigt und stellten sie über einen Web-Server zur Verfügung. In einem letzten Schritt wurden die Messwerte in eine virtuelle Datenbank eingetragen, so dass sie auch im Nachhinein noch überprüfbar sind.
Mit diesem tollen Projekt, das von Herrn Welker betreut wurde, ist das junge Forscherteam am 1. April beim Landeswettbewerb JUGEND FORSCHT angetreten, der leider nur digital stattfinden konnte. Das Projekt der beiden Forscher wurde dort mit zwei Sonderpreisen belohnt, u.a. für ein Bildungspraktikum an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen in den Fakultäten Informatik und Engineering.
Hier geht es zum Bericht des ZVW vom 11.04.2022.
Bild: Felix Pfannkuch (li) und Sören Wieland (re).