Regionalwettbewerb Jugend debattiert
„Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?“ oder „Sollen in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden?“ Fallen Ihnen für beide Seiten Argumente ein? Können Sie Ihre Argumente sachlich und überzeugend vortragen, Ihrem Gegenüber zuhören und präzise Kritik äußern? Von den Jugendlichen, die am Wettbewerb Jugend debattiert teilnahmen, wurde am Donnerstag, den 2. Februar genau das erwartet.
Jugend debattiert ist ein bundesweiter Wettbewerb, in welchem Schülerinnen und Schüler in zwei Altersgruppen miteinander debattieren. Dabei sollen sie fair bleiben, zuhören und natürlich die eigenen Argumente überzeugend vortragen. Interessierte Schüler*innen haben ab der achten Klasse die Chance, sich über den Schulwettbewerb für den Regionalwettbewerb zu qualifizieren. Dort treffen sie auf die Bestplatzierten anderer Schulen aus der Umgebung. Der Regionalwettbewerb fand dieses Jahr zum ersten Mal am Staufer Gymnasium statt – mit dabei waren Schüler*innen vom Salier-Gymnasium in Waiblingen, dem Remstal-Gymnasium in Weinstadt, dem Parler-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd und dem Rosenstein-Gymnasium in Heubach. Wer war nun am besten? Für diese schwierige Frage braucht es eine Jury, die anhand der Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft entscheidet, wer eine Runde weiter kommt.
Insgesamt haben alle 28 Teilnehmer*innen tolle Debatten geführt und ihre Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit unter Beweis gestellt. Vielen Dank an alle Kolleg*innen, Schüler*innen und natürlich die Schulleitung, die diesen Wettbewerb an unserer Schule unterstützt haben!
Das Landesfinale wird am 31. März 2023 im Stuttgarter Landtag stattfinden. Wir drücken den Schülerinnen und Schülern die Daumen!


In der Altersgruppe I gewann Madeleine Erhard (Parler-Gymnasium) vor den Waiblingern Julian Gringmuth (Salier) und Sara Tadix (Staufer), Franziska Heichel (Remstal-Gymnasium) wurde vierte.
Für das Parler-Gymnasium gab es in er Altersgruppe II einen Doppelsieg, Florian Kruspel gewann vor Ferdinand Brenner. Johanna Mäule (Rosenstein-Gymnasium) wurde dritte und Julius Schackert (Remstal-Gymnasium) durfte sich über den vierten Platz freuen.
Text: Py, Bilder: Pi
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Kicken & Lesen
Neu am Staufer-Gymnasium: Kicken & Lesen – Leseförderung und Leseverständnis über das Spiel mit dem Ball
Die Baden-Württemberg-Stiftung mit ihren Projektpartnern VfB Stuttgart und SC Freiburg unterstützt und fördert das Projekt „Heldencamp am Staufer“ der Klasse 7a. Ziel ist, die Leselust und damit die Lesekompetenz sowie das sinnerfassende Lesen der Siebtklässler*innen zu fördern und zu steigern. Dies soll durch eine Kombination aus Fußball- und innovativen Leseeinheiten gelingen. Lesen soll nicht länger als uncool, unmännlich und langweilig empfunden werden – gerade viele Jungen sehen das so – sondern als Bereicherung. Vielleicht findet der eine oder die andere neben Fußballheld*innen dann auch einen Helden oder eine Heldin auf Bücherseiten.
Fußball ist ein Teamsport, nur als Team und mit Fair Play ist eine Mannschaft erfolgreich, auch diese Aspekte sollen im „Heldencamp“ eingeübt werden. Erfolgreiche Held*innen dürfen im Juni dann zu einem 2-tägigen Camp zum Bundesligisten nach Cannstatt fahren. Dort werden mit Profitrainern des VfB Balltechnik und Spielstrategien eingeübt und mit Lesetrainern an der Lesekompetenz gefeilt. Weitere Meilensteine des Projektes sind der Besuch der Stadtbücherei, eine Autorenlesung, Vorbereitung einer eigenen Lesung und der Abschluss des Projektes in der Kunstschule.
Durchgeführt wird das Projekt vierzehntägig montags von den Klassenlehrern Tanja Shami und Dr. Matthias Ilg, unterstützt von Gabriele Simon als Lesecoach und Schülermentor Jan Sauer als Kicktrainer.
Text: Sh / Simon
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Schulwettbewerb Jugend debattiert
"Gute Debatten sind eine Voraussetzung lebendiger Demokratie und eines gelingenden Zusammenlebens in unserer vielfältigen Gesellschaft." (www.jugend-debattiert.de)


Zum dritten Mal fand am Staufer am 14.12.2022 ein Schulwettbewerb statt. Giulia Meinert, Vranina Zogu (beide 9a), Klara Braun, Maria Fritsch, Leonardo Caprano (alle 9b), Liv Köhler, Sara Tadix und Tobias Rothfuß (alle 9c) debattierten in zwei Vierergruppen das Thema „Soll ein Schulfach ‚praktische Lebensführung‘ eingeführt werden?“ Wer war nun am besten? Für diese schwierige Frage braucht es eine Jury – und die entscheidet anhand der Kriterien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft, welche vier Debattantinnen oder Debattanten es in das Finale schaffen.
Zur Debatte stand dort die Frage: „Sollen für größere Autos höhere Parkgebühren vorgeschrieben werden?“ Am Ende konnte sich Giulia Meinert (1. Platz) vor Sara Tadix (2. Platz), Liv Köhler (3. Platz) und Tobias Rothfuß (4. Platz) durchsetzen. Die drei Bestplatzierten haben sich für den Regionalwettbewerb qualifiziert und werden sich dort mit anderen Schulsiegerinnen und Schulsiegern messen. Auch in der Altersgruppe 2 werden zwei unserer Schüler am Regionalverbundwettbewerb teilnehmen. Marco Hilt (10a) und Felix Pfannkuch(10c) haben als Neuntklässler bereits an dem Wettbewerb teilgenommen und werden dieses Jahr in der nächsten Altersgruppe antreten. Dank des Einsatzes engagierter Schüler aus der J1 konnten wir einen Übungswettbewerb durchführen. Thema: „Soll in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden?“ Insgesamt haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer tolle Debatten geführt und gezeigt, was eine gute Debatte auszeichnet: überzeugende Argumente, Fairness und Sachlichkeit. Der Regionalverbundwettbewerb wird am 2. Februar 2023 bei uns am Staufer stattfinden. Dabei sein werden die Schulsiegerinnen und Schulsieger vom Salier-Gymnasium in Waiblingen, vom Remstalgymnasium in Weinstadt, vom Rosenstein-Gymnasium in Heubach und vom Parler-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd.
Wir drücken unseren Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall die Daumen und freuen uns auf spannende Debatten!
Text: Py, Bild: Ay.
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